|
|
 |

Archiv - Juni 2008
Neben Kinderspiele
auch actionreiche Vorführung
Bekanntlich fand am vergangenen Sonntag der jährliche Weltkindertag statt, daher veranstaltete die Jugendfeuerwehr Meitzendorf, wie schon im vergangenen Jahr, ein Kinderfest. Um kurz vor 15 Uhr fanden sich die ersten Familien mit ihren Kindern ein. Für die Kleinen boten sich viele Möglichkeiten an den Nachmittag reichlich auszunutzen. Im Feuerwehrhaus konnten sich Groß und Klein exotische Tiere angucken, neben Spinnen von Robert Seidel auch eine Schildkröte, eine Echse und weitere Tiere von Marcus Spereiter. Draußen ergriffen viele Familien die Möglichkeit, die kreative Arbeit einiger Jugendliche anzugucken. Die gezeichneten Bilder von Alisa Reimann und Francine Hoffmann aus der Jugendfeuerwehr und von Robert Seidel aus dem aktiven Dienst der Feuerwehr zeigten außer Landschaften und Tiere auch Menschen im Manga-Zeichenstil. Ebenfalls konnte der von der Jugendfeuerwehr restaurierte Robur bestaunt werden. Neben vielen Hinguckern wurden die Kleinen aber auch selbst aktiv. Die Sprösslinge besuchten auf dem Spielplatz verschiedene Stationen, bei denen es um Geschicklichkeit, Zielvermögen und logisches Denken ging. Nachdem alle Stationen durchlaufen wurden, bekamen die Nachkömmlinge ein Tombola Los, welches dem Ein oder Anderen später noch schöne Preise sicherte. Um bei dieser Veranstaltung auch richtig aufzufallen, liesen sich viele Kinder von den Mitgliedern der Jugendrotkreuz Gruppe Meitzendorf und Birgitt Holze aus Dahlenwarsleben schminken, ob Pirat, Schmetterling, oder Blume, alle Motive waren heiß begehrt.
Als ob die warmen Temperaturen noch nicht reichten, aber die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr demonstrierten einen mehrere hundert Grad heißen Fettbrand. Sie zeigten wie dieser im Haushalt richtig zu löschen ist, nämlich einfach Deckel drauf und warten. Doch dann kippten sie das bei einem Fettbrand fatale Wasser auf das Feuer, das Resultat ist klar: Eine meterhohe Stichflamme schießt in den Himmel und löst Begeisterung bei den Zuschauern aus. Folglich wurde noch eine Sprühflasche erhitzt, welche nach ein paar Sekunden heftig explodierte. Nach so viel Sport und Action hatten viele Gäste hunger, Abhilfe schaffte da der Förderverein der Ortswehr Meitzendorf. Neben gegrillte Würstchen und Buletten gab es auch noch Kuchen und Getränke. So richtig austoben konnten sich die Kleinen dann auf der Hüpfburg, während sich die Eltern in Ruhe unter das schattige Zelt setzen konnten. Für weitere Unterhaltung sorgte wieder DJ Gunnar mit stimmungsvoller Musik. Eine halbe Stunde vor Schluss begann dann die ersehnte Tombola. Durch ihre erspielten Lose gewannen alle Kinder tolle Preise. Für jeden war etwas dabei, ob Spielzeugautos für Jungs, ein Bade-Set mit Bikini, Schuhe und einen Wasserball für Mädchen oder ein Chemiebaukasten für die etwas Größeren. Nachdem die Preise ausgelost wurden traten allmählich alle Besucher den Heimweg an und das mit strahlenden Kindern.




_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Ein gelungener Kindertag in der Kita
Einen Tag nach dem offiziellen Weltkindertag feierten die Sprösslinge der Kita „Birkenwichtel“ ihr eigenes Kinderfest. Um gestärkt in den Tag zu starten gab es zum Frühstück leckere Grillwürstchen und viel Trinken im Freien. Nachdem das Essen ein wenig gerutscht war, trafen sich die Birkenwichtel auf der kleinen Wiese vor dem Kindergarten. Dort wurden dann kleine Geschenke für die Sprösslinge ausgepackt, insbesondere ein lustiger Zahnbürstenhalter mit Sanduhr, Stifte mit denen man bedenkenlos Fenster anmalen kann und ein Indianer-Zelt. Das größte Geschenk stand aber schon wenige Tage zuvor in der Kita, nämlich ein neues Spielgerät. Es löst eine zwölf Jahre alte Spielmöglichkeit ab und bietet neben einer Rutsche auch Spaß an einer kleinen Kletterwand. Nach großen Freuden über die Präsente fingen dann die ersehnten Spiele an. Zusammen mit den Erziehern beschäftigten sich die Sprösslinge mit dem Schwungtuch, fuhren Roller, malten mit Kreide oder spielten Zielwerfen. Dann kam die Krönung, die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Meitzendorf kamen zu Besuch. Sie zeigten den Kleinen ihr Fahrzeug und brachten zwei Spiele mit. Unteranderem war ein Haus dabei, welches aufgemalte Flammen besaß. Gerade bei den warmen Temperaturen machte den Kindern das Löschen viel Spaß. Zur Abkühlung kam dann noch der Eiswagen vorbei, welcher bei der Ankunft große Freude bei den Kleinen verbreitete. Nach dem Mittagessen unter schattigen Bäumen gingen die Birkenwichtel zum Mittagschlaf und nickten nach so viel Erlebten gleich ein.


_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Arbeiten am Sportplatz sind beendet
Im Jahr 2007 wurden am Sportplatz Vorfeld Arbeiten durchgeführt, die zur Verbesserung der Ortsentwässerung gehören. Nachdem der Vorplatz aufgerissen wurde, hat die Firma Busse Bau einen 140 Meter langen Regenkanal verlegt, der zwei Gräben miteinander verbindet. Die Gräben in Meitzendorf weisen allgemein ein sehr geringes Abflussgefälle auf, zudem war der parallel zum Spielfeld verlaufende Graben noch stark Bekrautet. Um den Wasserablauf zu verbessern, wurde Ende Februar die Sohle dieses Grabens abgekrautet. Schlechtes Wetter beeinträchtigte die Bauarbeiten am Sportplatz und lange Zeit war kein Fortschritt zu erkennen. In einem Gespräch sagte Ortsbürgermeister Bernhard Niebuhr: "Wenn es wärmer wird, werden die Arbeiten am Sportplatz weiter gehen". Doch leider tat sich auch nach zwei Wochen Sonnenschein nichts an der Baustelle, woran dies lag, konnte in der Gemeinde keiner sagen. In der 20. Woche war dann wieder ein Weiterkommen zu sehen, Bauarbeiter der Firma Busse Bau begradigten das Vorfeld des Sportplatzes. In der 22. Woche wurde angefangen, den Vorplatz zu begrünen. Nach präziser Begradigung und Auflockerung des Bodens wurde neue Rasensaat ausgesät, bei den jetzigen Temperaturen muss der Rasen nur noch genügend Feuchtigkeit bekommen, dann wird die fast ein halbes Jahr brachliegende Fläche bald wieder betretbar sein (aktuelle Situation auf dem Bild unten!).


_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Ortsbürgermeister mit
Wortgefechten neugewählt
Bekanntlich wurde auf der vergangenen Ortschaftsratsitzung, am 24.06., der Ortsbürgermeister neugewählt, vorerst wurde aber über die davorige Sitzung gesprochen. Unteranderem wurde eine konkrete Angabe der Entsorgungskosten pro Quadratmeter für die Ladestraße erfragt, da dies bisher nicht genau geklärt werden konnte. Für die Entsorgung habe sich bereits das Truck Center Müller aus Meitzendorf bereiterklärt. Außerdem wurde nochmals angesprochen, dass die Kommunikationsübertragung, vor allem des Internets, in Meitzendorf durch eine Unterschriftensammlung an die Telekom verbessert werden soll. Ebenfalls habe der Verantwortliche des ALDI-Lagers Meitzendorf noch keine Einladung zu einer Ortschaftsratsitzung bekommen. Mit ihm sollen dann die technischen Möglichkeiten des Lagers zur Kommunikation mit den LKW Fahrern geklärt werden, denn „ein Vertreiber ist verpflichtet, den höchst möglichen Stand der Technik zu verwenden, um keine Bürger zu belästigen“, so Ortschaftsrat Fritz Brandt in der davorigen Sitzung. Als letztes wurde die richtige Verkaufsweise des Gebäudes Lange Straße 8 von Michael Lange in Frage gestellt. Bernhard Niebuhr darauf: „Wir können von Glück reden, dass jemand der Gemeinde eine solch alte Immobilie abkaufen möchte“. Über einen Kaufvertrag konnten im öffentlichen Teil keine konkreten Angaben gemacht werden. Im anschließenden fünften Tagesordnungspunkt stand die Wahl des Ortsbürgermeisters an. Vor der Wahl bedankte sich Wilfried Büchner im Namen der UWG Fraktion bei Bernhard Niebuhr. Er betonte vor allem, dass die Entwicklung der Ortschaft in seiner 14-jährigen Legislaturperiode deutlich zu sehen sei und dies der zweite Platz im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ klargemacht habe. Anschließend bedankten sich bei Bernhard Niebuhr noch der MKSV, die Feuerwehr Meitzendorf, der Förderverein der Ortswehr und der Tischtennisverein für seine geleisteten Dienste. Vor der Wahl erklärte Herr Fricke, ein Vertreter aus der Gemeinde Barleben, ausführlich, wie diese von statten zu gehen hat. Nachdem die zwei Kandidaten, Bernhard Niebuhr und Michael Lange, für die Wahl zum Ortsbürgermeister aufgestellt wurden, wurden die Stimmzettel per Computer angefertigt, somit wurde eine geheime Wahl sichergestellt. Die dann folgende Wahl gestaltete sich trotz voriger Erklärung schwierig, denn gleich beim ersten Anlauf wurde der Stimmzettel zurück mit zum Tisch genommen, anstatt ihn in die Wahlurne zu werfen. Nachdem die Stimmzettel ausgezählt wurden stand der Ortsbürgermeister der Ortschaft Meitzendorf fest. Eine Stimme war für die Entscheidung ausschlaggebend, letztendlich erreichte Bernhard Niebuhr vier Stimmen und Michael Lange sechs Stimmen. Mit diesem Wahlergebnis endet am 18. Juli die 14-jährige Amtszeit Bernhard Niebuhrs. Die zahlreich erschienen Gäste waren von dem Ausgang der Wahl nicht gerade begeistert, dies drückte sich vor allem durch folgende Zitate aus: „Na toll, mal sehen was nun aus Meitzendorf wird“ oder „Das war´s…“. Michael Lange bedankte sich bei Bernhard Niebuhr für seine getätigten Dienste, jedoch passte dies nicht ganz zum sonst negativen Verhältnis der Beiden. Im kommenden Jahr, am 07.06.2009, wird der Ortschaftsrat von den Einwohnern der Ortschaft Meitzendorf neugewählt, dieser wählt dann wieder einen neuen Ortsbürgermeister. Eine Ortsbürgermeisterwahl durch die Einwohner findet nicht mehr statt, da Meitzendorf einer Einheitsgemeinde angehört, lediglich der Bürgermeister kann von den Einwohnern gewählt werden.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Sanierungsarbeiten am
Kriegerdenkmal beendet
Die Firma Hein Bau hat die Arbeiten am alten Kriegerdenkmal am Dienstag, den 18.03 begonnen. Nachdem das Denkmal in einzelne Stücke zerlegt wurde, haben die Bauarbeiter ein neues Fundament gegossen. Auf dem Ehrenmal, das auf dem alten Friedhof steht, sind die im ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus Meitzendorf aufgelistet, jedoch ist das alte Erinnerungsbauwerk stark verwittert und schon oft Vandalismus zum Opfer gefallen. Am Montag, dem 31.03 wurde das neue Fundament dann mit einer Kiesschicht bedeckt. Für die Sanierungsarbeiten sind in diesem Jahr 30 000 Euro eingeplant, für das kommende Jahr 125 000 Euro und für 2010 45 000 Euro (Laut Ortschaftsrat wurden diese Summen aber nie beschlossen). Am Dienstag, dem 01.04, wurden dann die gereinigten Steine wieder aufgestellt, die Arbeiten für die Restauration ruhten doch in den darauffolgenden Tagen. Trotz gutem Wetter tat sich über zwei Wochen nichts am Bauwerk, am Freitag, dem 09.05, wurden dann aber Begrenzungssteine für den Ehrenplatz angeliefert. Nach tagelanger Ruhepause gingen dann in der 22. Woche die Arbeiten weiter. An der Rückseite der ersten Tafel wurde eine zweite Schrifttafel für die Schlachtopfer des zweiten Weltkrieges angebracht (siehe Bild unten).Außerdem wurden die gesäuberten Steine verfugt. In der 24. Woche wurden dann alle Kantensteine gesetzt und der Platz rund um das Denkmal mit Splitt gefüllt. Zwischen dem Kies und den Kantensteinen haben am Montag, dem 23.06., zwei Mitarbeiter der Tief- und Landschaftsbau Büsen GmbH noch eine Buchsbaumhecke gepflanzt, nun ist die Sanierung und Gestaltung des Kriegerdenkmals erstmal beendet.






_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Erstklässler machen
Heimatkunde in Meitzendorf
Nach vielen Jahren haben die Lehrer und Eltern der Grundschule Dahlenwarsleben wieder die praktische Heimatkunde entdeckt. Die Erstklässler der Grundschule Kastanienhof Dahlenwarsleben tätigten in den vergangenen Wochen Ausflüge zu den Ortschaften Dahlenwarsleben und Ebendorf. Mit einem Fußmarsch über die A14 begann am 18.06. der Wandertag nach Meitzendorf. Vorbei am Gewerbegebiet und am Stellwerk machten die Kleinen den ersten Halt am Bahnhof, danach ging es weiter zum sanierten Kriegerdenkmal. An der Kirche Sankt Petri gingen die Kleinen zurück in die Vergangenheit, Betreuer Helge Epkes erzählte ein wenig über die tragische Geschichte der Kirche aus dem 13 Jahrhundert, das sie einmal abbrannte, zweimal erneuert werden musste und alle drei Glocken für einige Zeit nicht läuteten. Danach besuchten die Erstklässler die Backstube der Bäckerei Möhring, dort haben sie kleine Brötchen für den Nachmittag gebacken und haben die Arbeitsweise eines Bäckers erklärt bekommen. Nach so viel Erlebten musste erstmal eine Stärkung her, also gingen die Heranwachsenden mit den Betreuern in das Dorfgemeinschaftshaus, wo sie ihr gesundes Frühstück einnahmen. Nach dieser Mahlzeit haben die Halbwüchsigen die Arbeit der Verwaltung kennengelernt und einen Blick in die Bibliothek gewagt. Die anschließende Besichtigung der Kindertagesstätte Birkenwichtel wurde mit dem Aufenthalt auf dem Kita-Spielplatz begonnen, folglich wurden die Räume der Kita besichtigt. Im Gruppenraum haben die Erstklässler den baldigen Schulanfängern eine Glückwunschkarte übergeben und als Präsent eine CD, auf der Geschichten über die Schule enthalten sind. Hiernach konnten sich die kleinen Grundschüler ein bisschen austoben, sie besuchten nämlich alle drei Spielplätze der Ortschaft, wobei die Betreuer Frau Berger, Frau Mischok, Frau Sakewitz und Herr Epkes immer ein Auge auf die Kleinen hatten. Um kurz vor zwölf hatten die Heranwachsenden die Feuerwehr erreicht, dort erklärte Wehrleiter Lars Bode die Tätigkeiten der Feuerwehr und gab Auskunft über die Fahrzeuge. Nach so viel Wissenswertem gab es Bratwürste und Chicken-Wings vom Grill, sowie reichlich Trinken. Bevor die Grundschüler den Heimweg antraten kam noch Ortsbürgermeister Bernhard Niebuhr und spendierten jedem Kind zwei Kugeln Eis.

Hier erfahren die Heranwachsenden etwas über die Verwaltung.

Die Erstklässler bei der Spielplatzrunde.

Wehrleiter Lars Bode erklärt den Kleinen die Technik der Feuerwehr.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Birkenwichtel haben Bienen
mal ganz nah betrachtet
Wussten Sie, dass die Biene neben dem Schwein und der Kuh das dritt wichtigste Nutztier ist? Solche und andere interessante Informationen bekamen am vergangenen Donnerstag die Kinder der Kita Birkenwichtel im „Buckauer Bienenhaus“ in Magdeburg. Der leidenschaftliche Imker Holger Schwarz vom Imkerverband Sachsen-Anhalt e.V. erklärte den Heranwachsenden, dass Bären und Feuer die größten Feinde einer Biene sind und was mit dem Stachel einer Biene passiert, wenn sie zusticht, außerdem was man dagegen macht und mit welchen Mitteln ein Imker ungefährlich arbeiten kann. Nach der Theorie kam die Praxis, in Gruppen aufgeteilt und mit Schutzanzügen bekleidet wagten sich die ersten Birkenwichtel in die Nähe der lebendigen Bienen. Zusammen mit Imker Schwarz gingen sie zu einem Bienenschaukasten. Dieser besaß eine Glaswand hinter der sich das normale Leben einer Biene abspielte. Der Bienenkundler erklärte vor allem die besonderen Fähigkeiten dieses Insekts, beispielsweise die Sprache, mit der sie sich ebenso genau verständigen können wie Menschen untereinander. Hiernach wurde noch der Aufbau eines Bienenwagens erklärt, wobei sich die anderen Gruppen derweil mit Bienenbüchern beschäftigten und eine Kostprobe vom frischen Honig genossen. Aber wie kommt man darauf, einen Kreativgarten mit Bienen mitten in der Stadt anzulegen? „Zusammen mit dem Diakon der katholischen Kirche machte ich mir Gedanken und wir kamen auf die Idee, einen Kreativgarten für Kinder anzulegen“, sagte die Streetworkerin Gudrun Kunze vom Jugendamt Magdeburg. Sprösslinge des Kindergartens und der Schule legten 2005 auf der Fläche der Stadt einen „Kreativgarten“ an, unteranderem mit Hochbeet, Freiwildfläche und Blumengarten. Da das Interesse der Kleinen auf Bienen stieg, einigte sich Gudrun Kunze mit Imker Schwarz, Bienenstöcker in den Garten zu holen. „Beim Imkerverband gibt es große Nachwuchssorgen, weshalb wir schon von klein auf das Interesse an Bienen wecken möchten“, so Frau Kunze. Nach dem abenteuerlichen Besuch beim Bienenvolk gingen die Birkenwichtel an die Elbe, wo sie ihr Lunch-Packet aßen. Bevor dann alle den Heimweg antraten, gab es noch eine Kugel Eis.


_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Der MKSV sorgte für gute Stimmung
auf dem zwölften Sachsen-Anhalt Tag
Zum zwölften Mal schon lud das Land Sachsen-Anhalt zum größten Volks- und Heimatfest im Bundesland ein. Bei der diesjährigen Feier, vom 13.06. bis 15.06.2008, in Merseburg waren rund 250 000 Menschen zu Gast, darunter auch zum vierten Mal der MKSV e.V. aus Meitzendorf. Samstagmorgens, um 9:30 Uhr, trafen sich der Chor und die Hupfdohlen am Dorfgemeinschaftshaus, wo die eineinhalb-stündige Busfahrt mit dem Sudenburger Reise-Spatz begann. Busfahrer Holger sorgte mit humorvollen Sprüchen für gute Stimmung im Bus. Nachdem der Bus Merseburg erreicht hatte, wurde erstmal die Bühne aufgesucht. Ebenfalls wurde eine Hütte mit Informationsmaterialien über Barleben ausgestaltet. Um kurz nach halb zwei war es dann so weit, der Chor und die Hupfdohlen des MKSV traten auf dem zwölften Sachsen-Anhalt Tag auf. Mit Liedern, wie beispielsweise „When the Saints go marchin' in“, „Heaven is a wonderful place“ oder „Mein kleiner grüner Kaktus“, brachte der Chor die Besucher zum Mitzusingen und sorgte so für gute Stimmung. Zwischen den Liedern traten die Hupfdohlen mit ihren abwechslungsreichen Tänzen auf. Sie präsentierten eine tolle Choreografie zu den Liedern „Medley“ von Boney M und zu „Spirit of the hawk“ von Rednex, als Highlight führten sie noch den Zauber des Orients auf, wobei die Kostüme immer passend und anschaulich ausgewählt waren. Zum krönenden Abschluss sangen der Chor und die Hupfdohlen gemeinsam die erste Strophe des Meitzendorfer Liedes. Nach den erfolgreichen Auftritten haben sich alle Mitreisende auf dem Sachsen-Anhalt Tag umgeguckt, denn Vereine und Organisationen aus ganz Sachsen-Anhalt boten auf insgesamt neun Bühnen ein buntes Programm an und präsentierten sich in über 40 Hütten.



_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
|
|
 |
|
|
|
|